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Achtung! Der größte Datendiebstahl der Geschichte: „Ändern Sie sofort Ihre Passwörter!“

Achtung! Der größte Datendiebstahl der Geschichte: „Ändern Sie sofort Ihre Passwörter!“

Cybersicherheit ist einer der Bereiche, um die wir uns heute am meisten kümmern müssen. Der Grund dafür ist, dass Cyber-Hacker sich täglich verbessern und daran arbeiten, unsere wichtigen Zugangsdaten und Daten zu stehlen. Daher ist es für Plattformen und Nutzer wichtig, Vorkehrungen gegen Datenlecks zu treffen. Die Cybersicherheitswelt erlebt derzeit jedoch den Schock dessen, was Forscher als „den größten Datenverstoß der Geschichte“ bezeichnen.

GRÖSSTER DATENSCHUTZBRUCH DER GESCHICHTE MIT 16 MILLIARDEN ANMELDUNGEN

Forscher haben einen Datendiebstahl entdeckt, der 16 Milliarden Anmeldedaten aus 30 verschiedenen Datenbanken betraf. Laut Cybernews waren die gestohlenen Daten kurzzeitig über die unsicheren Datenbanken zugänglich, wurden später aber gesperrt. Die Besitzer dieser Datenbanken konnten die Forscher jedoch nicht identifizieren.

Milliarden-durchgesickerte-mehrere-Datensätze

Besonders beunruhigend ist, dass fast alle dieser Datensätze zuvor nicht veröffentlicht wurden. Lediglich eine Datenbank mit 184 Millionen Datensätzen wurde im Mai von einer Fachzeitschrift veröffentlicht.

FACEBOOK , INSTAGRAM , GMAIL UND MEHR ...

Laut dem Forschungsteam decken die durchgesickerten Anmeldedaten nahezu jeden erdenklichen großen Onlinedienst ab. Von Social-Media-Giganten wie Facebook und Instagram über E-Mail-Dienste wie Gmail und Entwicklerplattformen wie GitHub bis hin zu Messaging-Apps wie Telegram und sogar VPN-Diensten könnten viele Plattformen von diesem Leck betroffen sein.

Die Forscher betonen, dass es sich bei diesen Daten nicht um wiederverwendete Informationen aus früheren Sicherheitsverletzungen handelt. Diese Zugangsdaten ermöglichen Cyberkriminellen die Übernahme von Konten, Identitätsdiebstahl und gezielte Phishing-Angriffe, die verheerende Auswirkungen auf Einzelpersonen und Organisationen haben können.

Ein weiterer Faktor, der dieses Datenleck noch gefährlicher macht, ist, dass auch aktuelle Protokolldatensätze mit Token, Cookies und Metadaten durchgesickert sind. Dies stellt ein großes Risiko dar, insbesondere für Organisationen, die keine Multi-Faktor-Authentifizierung verwenden.

„ÄNDERN SIE SOFORT IHRE PASSWÖRTER“

Da weltweit rund 5,5 Milliarden Menschen Zugang zum Internet haben, könnte dieses Leck mehrere Konten pro Person betreffen. Sicherheitsexperten empfehlen, die Passwörter aller Online-Konten umgehend zu ändern, wo immer möglich die Multi-Faktor-Authentifizierung zu aktivieren und Passwortmanager zu verwenden, um für jedes Konto eindeutige und sichere Passwörter zu erstellen.

Es wird den Benutzern außerdem empfohlen, ihre Konten regelmäßig zu überprüfen, um festzustellen, ob ihre Anmeldeinformationen kompromittiert wurden.

mynet

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